conserving luck.
Schläfrig, nicht mehr sehr
Aufmerksam
Lausche deinem Herzschlag
Und jedes leise Pochen
Bedeutet Glück
Sicherheit
So einfach
So perfekt
Will dieses Gefühl
in Marmeladengläser
Füllen
Und immer davon kosten.
Verzaubert
Der Wind nimmt mich mit, ich muss ihn nicht einmal darum bitten. Er zieht und zerrt an mir und nach wenigen Minuten sind meine Wangen rot von der Kälte und meine Haare lösen sich aus dem Zopf.
Die Strassen sind leer, die Geschäfter geschlossen. Den Menschen ist es zu kalt draussen.
Ich spüre meine Fingerspitzen nicht mehr.
Verzaubert, sagen die Leute in der Stadt, der Schnee habe alles verzaubert und manchmal gehen sie abends mit ihren dick eingemummten Kindern in den Park, wo die von der Stadtverwaltung Lichter aufgehängt haben und dann kaufen sie Bratäpfel und staunen und tun so, als ob die Welt
Vom sich selbst verlieren by dreaming-puky, literature
Literature
Vom sich selbst verlieren
Verloren
Und manchmal drängen
Dunkle Schatten, helle Flecken
In mein Blickfeld und
Jeden Winkel meines Kopfes
Gedanken verlieren
Und finden sich wieder
Drehen, kreiseln, steigend, fallend
Kribbeln in den Fingerspitzen
Nichts hält mehr
Alles rennt
Lachend
Mir davon, rasch, rasch
Und wenn meine Versuche
Es einzufangen, mich zu fangen
Alle fehlschlagen
Bleibt nur das Ich
Verloren
Im sich immer neu ordnenden Alphabet
diary: leer und voll
Manchmal frage ich mich, ob ich mir nicht hätte trauen sollen. Ob ich vielleicht ein paar falsche Entscheidungen getroffen habe. Ob ich damit vielleicht Leute verletze, oder verletzen werde.
Manchmal bin ich mir zu gleichgültig und gleichzeitig mache ich mir zu viele Gedanken.
Ich habe das Gefühl, mitten in mir drin, ist ein grosses, schwarzes Loch und sein Sog reisst an meinem Inneren.
Ein Jahr ist wie ein Umkreis einer Spirale und jedes neue Jahr bildet das alte ab und ist doch verschieden davon. Dieses Jahr bringt mir all die Erinnerungen aus dem letzten, in diesem Jahr erinnert mich alles an ihn. U
Das Gesicht des Krieges by dreaming-puky, literature
Literature
Das Gesicht des Krieges
Das Gesicht des Krieges
Eine flirrende Hitze lag über den ungeteerten, staubigen Strassen der Stadt und die Luft roch nach dem Gummi der Autoreifen, nach Orangenblüten und nach dem Rauch des Tandoor, des öffentlichen Ofens, eine Querstrasse weiter.
Der Schatten des Baumes, unter dem sie sassen, erstreckte sich über fast die Hälfte des kleinen Gartens.
Sie war unruhig. Etwas hatte sich geändert zwischen ihnen. Er wusste es, sie konnte es ihm ansehen, die Spannung war beinahe greifbar. Ihre Augen wanderten über das so vertraute Gesicht. Wie ernst, wie erwachsen er geworden war. Erinnerungen daran, wie sie
19.10.09
Wieder und wieder denke ich darüber nach, was Bo über Freundschaft gesagt hat und jedes Mal fällt es mir schwerer zu glauben, dass man sein Vertrauen in Freundschaft so vollkommen verlieren kann.
Mein Vertrauen in manche Leute ist so vollkommen, dass es mir völlig natürlich ersceint, alles mit ihnen zu teilen.
Was sind denn Menschen, denen du alles anvertrauen kannst und willst, Menschen, die du ohne Angst um jeden Gefallen bitten kannst, die dich unterstützen in was für einer Situation auch immer?! Was, wenn nicht Freunde?
Hat nicht jeder Mensch seine Fehler, seine schlechten Tag, seine Launen
diary: monday, monday. by dreaming-puky, literature
Literature
diary: monday, monday.
19.10.09
Wie schnell gute Laune verfliegen kann, nicht?
Nun gut, es ist Montag und Montage sind so; endlos lang und ermüdend.
Plus heute noch Drama, Drama, Baby, weil sich eine aus der Klasse, die zur Zeit in England ist von ihrem Freund getrennt hat, der auch in England ist, aber irgendwo anders..
Noch zwei Stunden bis wir nach Hause können.
Und ich vermisse ihn, wie ich ihn jede Minute vermisse, in der er nicht bei mir ist und trotzdem macht er mich so glücklich, so glücklich, dass ich nie das Bedürfnis verspüre, zu sagen, es gehe mir schlecht, trotz Erkältung, trotz Rückenschmerzen.
Es bedeutet
18.10.09
An manchen Tagen springen mich die vielen Geschichten von allen Seiten an. Bücher über Bücher und sie ale wollen erzählen, wollen Wunder geschehen lassen, Worte zum Leben erwecken, Täume machen. Dann wünschte ich, ich könnte schneller lesen, ich wünschte, ich könnte all ihre Wunder in mich aufsaugen und sie in meinem Zimmer an die Wand malen.
Bücher sind geheimnisvoll. Ihre Geschichten zu kennen ist ein Schatz, etwas unglaublich kostbares und es fühlt sich an, als ob man mit den vielen Seiten die Geheimnisse teilen könnte.
Als ob man mit all den Figuren und ihren Schö
Ameise, ich.
An machen Tagen fürchte ich mich davor, meine Wohnungstür aufzumachen und die Welt hereinzulassen. Manche Tage, vor allem kalte, nasse Tage wie diesen, würde ich gerne einfach aus dem Kalender streichen.
An Tagen wie diesem hat es mir zu viele Menschen auf der Erdkugel.
Ich stelle mir vor, wie sich diese sieben Milliarden Menschen in den grossen Städten drängen, eingezwängt in Strassenzeilen, so nahe beieinander und doch kaum sehend, wer neben einem steht, geht - lebt.
"Warst du heute alleine in der Stadt?"
"Ja, ich bin alleine gegangen."
An solchen Tagen würe ich gerne in der Wüste l
Montmartre
Montmartre.
Un nouveau jour.
Toujours le même.
Toujours différent.
L'odeur de la cité
Les gens dans les rues en courant
Direction horizon.
Le rêve continue.
Le vent souffle légèrement
Porte le fumet des chevaux
Le bruit des coches
Les pensées d'un million d'individus.
Moi, seule.
Et Montmartre.
Paris.
Un nouveau jour.
Toujours le même.
Toujours différent.
Fuite de la normalité
Au milieu du quotidien.
Des moments magiques.
Rien à faire.
Je tourne ma tête
En cherchant mon reflet
Dans les faces es gens.
Mais je suis idéaliste.
Et la magie exist